Schön wäre eine Webseite, wo man Details zum aktuellen Haushalt einsehen kann: Wie viel Geld hat Fürth zu Verfügung? Wieviel wurde/wird für was ausgegeben?
Evtl. kann man ja auch diese Software Platform verwenden: http://openspending.org (Beispiel Frankfurt)
(bitte erweitern und ausformulieren)
Ich befürchte man kann nicht einfach so Dokumente kopieren da diese dem Urheberrecht unterliegen. Wenn also der Rechteinhaber (was warscheinlich die Stadt ist) was gegen das einscannen hat sieht es schlecht aus. Dann könnte man die Zahlen aber evtl. auchgleich vor Ort abtippen denn die Daten an sich sind ja öffentlich. Das wäre dann auch noch Pressewirksamer.
Es wäre mal interessant, den Maier (Rechtsreferent FÜ) dazu zu interviewen. Er hat sich ja eine ganze Weile gegen Open Data gewehrt und ist inzwischen ein wenig von seiner Hardliner-Position abgewichen. Seit dem Hickhack in Sachen Einkaufsschwerpunkt ist es da aber wieder recht still geworden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... Im Übrigen ist zu dem Thema die @anked natürlich ein wahres Füllhorn an Informationen.
Weil ma gerade beim Thema sind, hier mal ein Link zu einer Plattform, wo man Finanzdinge offen legen kann. Diese Plattform könnte man sowohl für Stätte als auch für Parteien verwenden. Somit auch für Kommunalpolitik geeignet. http://openspending.org/
P.s.: Übrigens der selbe, welche Adhocracy entwickelt hat :)
Wenn man Herrn Dr. Jung aus der Süddeutschen glauben würde, hätte Fürth 2008 keine Neuverschuldung gehabt. Tatsächlich waren es aber ca. 20 Mio. Wenn es da keinen HHPlan im Internet gibt, wen wundert`s. Beim Abtauchen in der Pegnitz hört man ja auch nichts.
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CorsiD
Prinzipiell muss der Haushalt öffentlich zugänglich sein - das ist in der Regel jedoch dann der Fall, wenn ich im Rathaus Einsicht nehmen kann.
Es wäre wohl schon ein guter Anfang, wenn wir mal bei der Stadt nachfragen würden, ob wir auch ein Exemplar des (noch analogen) Haushalts bekommen könnten - auch wenn wir bisher noch kein Mitglied des Stadtrats stellen.
Martin hatte diesbezüglich auch die tolle Idee, einfach mit einem Einzugsscanner pressewirksam im Rathaus aufzuschlagen...
Allerdings wäre dann noch zu klären, inwieweit wir diese Daten dann auch legal veröffentlichen dürften bzw. inwieweit uns die Stadt dazu die Genehmigung erteilt... Wenn sie selbst keine Arbeit damit haben, spräche doch eigentlich nichts dagegen, oder?